Diagnostik + Therapie

Ultraschalldiagnostik

Ultraschalldiagnostik

Bei einer Ultraschalluntersuchung können krankhafte Veränderungen am Auge sichtbar gemacht werden. Das ermöglicht eine detaillierte Überprüfung des vorderen und hinteren Augenabschnitts. Die Augensonographie kommt vor allem dann zum Einsatz, wenn ein erschwerter oder unmöglicher Einblick ins Auge gegeben ist – wie z.B. bei einer Hornhaut-, Linsen- oder Glaskörpertrübung.

Wann ist ein Augenultraschall sinnvoll?

Dank der Ultraschalldiagnostik können Strukturen im oder um das Auge untersucht werden. Sie ist u.a. erforderlich bei:

  • Veränderungen der Augenmuskeln (Entzündung bzw. Verdickung)
  • Veränderungen des Glaskörpers
  • Veränderungen des Sehnervs
  • dem Verdacht auf eine bestehende oder drohende Netzhautablösung
  • dem Verdacht auf intraokulare Tumore sowie Tumore hinter bzw. neben dem Auge.

 

Wie läuft die Ultraschalluntersuchung des Auges ab?

Eine Augensonographie erfolgt entweder

  1. über das Augenlid
  2. bei offenem Auge direkt auf der Hornhaut.

Bei direktem Hornhautkontakt ist ein Betäubungsmittel notwendig, das über Augentropfen verabreicht wird. Anschließend werden das Ultraschallgel aufgetragen und der Schallkopf direkt auf das Auge (bzw. das Augenlid) aufgesetzt.

  • Die Untersuchung erfolgt aus mehreren Richtungen; ggf. muss der Patient die Blickrichtung ändern.
  • Die Messergebnisse werden in Abbildungen festgehalten; die Auswertung erfolgt im Anschluss.

Was sind die Vorteile der Augensonographie?

Der Augenultraschall ist ein komplikationsloses Diagnoseverfahren, das in der Regel nur wenige Minuten dauert. Die Fahrtauglichkeit wird nicht beeinträchtigt, sofern lediglich eine Sonographie durch das Augenlid erfolgt.

Die entsprechenden Kosten werden von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen.

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